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Ohne Kommentar:

http://www.ardmediathek.de/einsfestival/...mentId=21289948

Ich habe mal einen Schluck probiert, fand das Zeugs total überzuckert und es schmeckte wie...ekliges Bonbonwasser...

Es geht in der Reportage nicht darum, wie Red Bull schmeckt,
um das mal festzuhalten.

Es geht um das zynische Konzept eines Marketing-Unternehmens,
das nur funktioniert, weil es Menschen gibt, die bereit sind, für
ihr Ego, für einen Adrenalin-Kick oder sattes Honorar ihr Leben
zu riskieren. Red Bull selbst schreibt: "Man könnte sie Irre nennen".

Ich tue das. Und bevor ich den Tod dieser "Extremsportler" bedauere,
leide ich mit einem Feuerwehrmann, der beim Einsatz zugunsten
anderer Menschen eine Rauchgasvergiftung erlitt.

Ohne solche Narren, die ihr eigenes Leben sinnlos in Gefahr bringen,
wäre die ganze Red-Bull-Maschine wirkungslos. Sie, die Narren,
sind das Schmiermittel dieser Maschine.

Dem Einzelnen bleibt, den Schwachsinn aus dem Hause Red Bull zu
boykottieren. Damit ist alles gemeint, was der Konzern auf den Markt
bringt. Die pappige Brause stellt er ja gar nicht selbst her, es ist ein
Werbeunternehmen, das einen Namen verkauft.

Einen Schritt weiter gedacht kann man auch alle boykottieren, die
von Red Bull gesponsert werden. Da ich die Formel 1 schon lange für
eine Veranstaltung für Hirntote halte, fällt es mir nicht schwer, auch
den von Red Bull gesponserten Sebastian Vettel zu ignorieren.

Wirkliche Männer riskieren nicht ihr Leben für NICHTS, sondern bemühen
sich um sinnvolle Tätigkeit in Arbeit und Freizeit. Wer lieber nackt mit
einem Regenschirm vom Eifelturm springen möchte, hat schon vor dem
unschönen Aufprall nicht mein Mitgefühl.